Fragen? Antworten!

Hier finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen zum Vermittlungsprozess, zur Sicherheit von Katzen im Haushalt und draußen und wie man Pflegestelle wird.

Hals- und Flohbänder

Hals- und Flohbänder können gefährlich sein, da sie leicht hängen bleiben und die Katze verletzen oder strangulieren können. Auch mit einem Sicherheitsverschluss besteht das Risiko, dass die Katze sich in Panik befreien möchte und sich dabei ernsthaft verletzt oder im schlimmsten Fall zu Tode kommt. 

Spieleangeln

Spieleangeln sollten niemals unbeaufsichtigt liegen gelassen werden. Es besteht Erwürgungsgefahr, sollte sich der Gummi um den Hals der Katze wickeln. 

Regenfässer

Regenfässer können für Katzen zur tödlichen Falle werden, wenn sie keine Möglichkeit haben, wieder herauszuklettern. Sie sollten entweder abgedeckt sein oder eine Kletterhilfe bieten, damit die Katze sicher entkommen kann. 

Teiche und Swimmingpools

Teiche und Swimmingpools sollten so gesichert sein, dass Katzen nicht hineinfallen oder eine sichere Möglichkeit haben, im Notfall wieder herauszukommen. Eine Abdeckung oder flache Ausstiegsstellen können verhindern, dass sie qualvoll ertrinken. 

Keine Fenster kippen

Ein gekipptes Fenster stellt eine tödliche Gefahr für Katzen dar, da sie beim Versuch, hindurchzuklettern, steckenbleiben und kaum eine Chance haben, sich selber zu befreien. Sie rutschen immer weiter ab und sterben einen qualvollen Tod.

Mäharbeiten

Wenn in der Umgebung gemäht wird, die Katzen unbedingt im Haus lassen, da sie sich im hohen Gras verstecken und kaum eine Chance haben. Es ist ratsam, die Bauern zu bitten, einen Tag vorher Bescheid zu geben, damit die Katzen rechtzeitig drinnen bleiben können.

Gefahr in der Nacht für Katzen

Da die meisten Unfälle nachts passieren, wenn möglich darauf achten, dass die Katze nachts im Haus bleibt. Besonders, weil Katzen nachts gerne weitere Strecken zurücklegen und sich damit mehr Gefahren aussetzen.

(Strom-)Kabel

Kabel sollten stets gesichert oder unzugänglich sein, da Katzen beim Spielen daran knabbern und einen tödlichen Stromschlag bekommen können. Zudem besteht die Gefahr, dass sie sich in den Kabeln verheddern und verletzen. Durch ordentliche Kabelsicherung können solche Unfälle vermieden werden.

Toilettendeckel schließen

Der Toilettendeckel sollte immer geschlossen werden, da Katzen hineinfallen und nicht mehr herauskommen könnten. Besonders kleine oder neugierige Katzen können in Gefahr geraten, wenn sie versuchen, aus der Toilette zu trinken. Ein geschlossener Toilettendeckel verhindert solche Unfälle und schützt die Katze.

Pflanzen

Pflanzen sollten sorgfältig ausgewählt werden, da viele Arten für Katzen giftig sind und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. Besonders Lilien, Efeu und Weihnachtssterne sind gefährlich und sollten nicht im Katzenhaushalt stehen. Durch das Entfernen oder Sichern giftiger Pflanzen wird das Risiko für die Katze minimiert. Diese Webseite hat eine gute Übersicht über problematische Pflanzen in der Wohnung und im Garten.

Treppen

Treppen können für kleine Katzen gefährlich sein, vor allem, wenn es sich um offene und glatte Treppenstufen handelt. Junge Kätzchen können aufgrund ihrer Größe durch die Stufen durchrutschen und tief nach unten fallen und sich dabei schwer oder tödlich verletzen. Durch Absicherungen (z. B. ein Netz) oder rutschfeste Matten lässt sich die Gefahr verringern und die Katze bleibt geschützt.

Brustgeschirr oder Halsband bei Hunden?

Ein Geschirr verteilt den Druck gleichmäßig über den Körper des Hundes und schützt so den empfindlichen Hals- und Luftröhrenbereich, der bei einem Halsband verletzt werden könnte. Es bietet dem Halter außerdem mehr Kontrolle, insbesondere bei kräftigen oder großen Hunden, was das Training und die Führung erleichtert. Zusätzlich kann ein gut sitzendes Geschirr das Ziehen an der Leine reduzieren, indem es sanften Druck auf die Brust ausübt und dem Hund hilft, an lockerer Leine zu laufen.
Mehr dazu gibt es unter https://animal-learn.de

Welche Voraussetzungen brauche ich und was sind die Vermittlungskriterien für Katzen?

Da unsere Katzen (fast) ausschließlich als Freigängerkatzen vermittelt werden, muss die nächste größere Straße mindestens 100 Meter vom Haus entfernt sein

Uns ist nicht nur an einem schönen, sondern auch an einem langen Leben unserer zur Vermittlung stehenden Samtpfoten gelegen. Wir vermitteln daher unsere Tiere nur in ein Zuhause, das nicht direkt oder in unmittelbarer Nähe einer viel befahrenen Straße liegt, da die Gefahr, überfahren zu werden, zu groß ist. Leider ist eine Katze auch in einer 30er Zone oder in einer ruhigen Seitenstraße nicht 100%ig davor gefeit, in ein Auto zu geraten, aber die Wahrscheinlichkeit ist um ein vielfaches geringer als an einer o.g. Straße.

Die Katzen sollen bestenfalls jederzeit Zugang ins Haus haben. Falls sich die Wohnung im 1. Stock befindet, ist eine sichere Katzenleiter wichtig. Im Idealfall und am unkompliziertesten für Mensch und Tier ist eine Katzenklappe, damit die Katze jederzeit selbständig rein- und rausgehen kann.

 

Platzkontrollen vor der Vermittlung

Bevor wir unsere lieb gewonnenen Tiere vermitteln, besuchen wir die Interessenten Zuhause, um uns vor Ort einen Eindruck verschaffen zu können. Bei dem persönlichen Kennenlernen finden wir beidseitig heraus, ob die Wohn- und Lebensumstände für das betreffende Tier geeignet sind.

Schutzvertrag und Spende

Wir vermitteln unsere Katzen nur mit Schutzvertrag und gegen eine Spende . Die Spende ist notwendig, da auch wir enorm hohe Tierarztkosten, die wir für die Fund- und teilweise auch Abgabekatzen aufbringen müssen, stemmen müssen. Wir finanzieren uns über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Oberstes Prinzip ist für uns, dass unsere Pflegestellen und Helfer ehrenamtlich arbeiten. Somit kommen sämtlich Gelder zu 100 % den Tieren zugute.

Wir vermitteln nur dann in einen Mehrpersonenhaushalt, wenn alle Familienmitglieder damit einverstanden sind, dass ein neuer Mitbewohner einzieht.

 

Bei einer Mietwohnung muss vorab abgeklärt werden, ob der Vermieter einverstanden ist, dass eine Katze bei Ihnen einziehen darf.

 

Wenn Sie sich entscheiden, kleinen Katzen ein neues Zuhause zu schenken, verpflichten Sie sich, die Tiere - egal, ob männlich oder weiblich - im Alter von ca. 6 Monaten kastrieren und kennzeichnen zu lassen.

Wir setzen uns, wie die meisten anderen Tierschutzvereine im Landkreis auch, für den Erlass einer Katzenschutzverordnung (Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht) ein, weil das Katzenelend extrem schlimm ist. Die Tiere leiden wahnsinnig und auch wir Tierschützer kommen ganz oft an unsere Grenzen. Dass alle von uns vermittelten Katzen kastriert werden müssen, ist also selberverständlich. Vor der Kastration dürfen die Tiere nicht nach draußen gelassen werden.

Wenn Sie eine bereits kastrierte Katze aufnehmen, müssen Sie sie 4 - 6 Wochen im Hause lassen, ehe sie das erste Mal nach draußen darf. Dies ist notwendig, damit die Katze eine Bindung zu Ihnen aufgebaut hat und gelernt hat, wo sie jetzt Zuhause ist.

Vermitteln Sie auch Wohnungskatzen?

In Ausnahmefällen vermitteln wir auch Katzen in Wohnungshaltung.

Dies sind Tiere mit Handicap wie z. B. Taub- oder Blindheit, Epilepsie oder andere Krankheiten, für die ein Freigang leider viel zu gefährlich wäre oder Katzen, die bisher nur in Wohnungshaltung gelebt haben. Katzen in reiner Wohnungshaltung, egal welchen Alters, sollten nicht alleine gehalten werden und schon gar nicht, wenn im neuen Zuhause alle Vollzeit berufstätig sind. Eine Einzelhaltung in der Wohnung ist nicht zu verantworten, wenn das Tier ca. 6 Stunden und mehr am Stück allein ist.

Die Wohnung sollte für 2 Katzen mindestens 100 m² groß sein. Ideal wäre ein vernetzter Balkon oder gesicherte Terrasse oder Garten.

Warum ist es uns so wichtig, dass unsere Katzen Freigänger werden?

Trotz der vielen Gefahren, die eine Freigängerkatze ausgesetzt ist, sind wir der Überzeugung, dass dies die artgerechteste Haltung für Katzen ist. Eine Katze möchte in der Wiese liegen und sich sonnen, unter der Hecke chillen, einen Spaziergang durch die Nachbarschaft machen, Freundschaften mit Nachbartieren schließen und sich im Feld eine Maus fangen. Das gehört unserer Meinung nach zu einem rundum glücklichen Katzenleben dazu.

Ab welchem Alter werden Kitten abgegeben?

Katzenbabys, die von ihrer Mutter großgezogen werden, lernen in den ersten 3 Monaten nicht nur von ihren Geschwistern, sondern auch sehr viel von der Mutter. Darüber hinaus benötigen sie deren Zuwendung und Muttermilch, um sich optimal zu entwickeln. Kleine Katzen werden daher frühestens mit 10 Wochen von der Mutter getrennt und vermittelt. Alles andere wäre nicht artgerecht (natürlich entscheiden wir von Fall zu Fall, da es immer ein wenig anders ist).

Katzenbabys, die aus verschiedenen Gründen früh von der Mutter getrennt und bei uns in einer Pflegestelle aufgenommen wurden, werden frühestens mit 8 Wochen, aber nur zu zweit, vermittelt.

Kleine Katzen lernen viel voneinander, sozialisieren sich gegenseitig und brauchen sich. Auch das gegenseitige Putzen ist eine soziale Handlung, die für die Kleinen von großer Bedeutung ist. So wichtig die Zuwendung, das Futter und die Liebe, die ein Mensch einem Katzenkind geben kann, auch ist, sie reichen nicht aus. Ein Mensch kann einer kleinen Katze das Geschwisterchen oder den Partner nicht ersetzen. Deshalb werden kleine Katzen entweder nur zu zweit vermittelt oder allein, wenn im neuen Zuhause bereits eine jüngere Katze lebt.

Erwachsene Katzen werden mit zunehmenden Alter ruhiger, ihr Spieltrieb lässt nach. Sie sind dann von einem einzelnen Katzenbaby, das sehr viel herumtoben und spielen möchte, nur noch genervt. Die ältere Katze bekommt Stress, weil sie ihre Ruhe haben möchte, aber von der Kleinen permanent zum Spielen aufgefordert wird. Die jüngere Katze ist frustriert und traurig, weil ihr ein Spielgefährte fehlt. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, zu einer bereits älteren Katze zwei Babys dazuzunehmen, damit die Bedürfnisse aller Katzen gestillt werden. Die Kleinen haben sich zum Spielen und die ältere Katze hat ihre Ruhe und wenn ihr danach ist, kann sie natürlich mitspielen. So ist die Chance auf ein harmonisches Zusammenleben unter den Katzen am größten.

Ich habe schon Haustiere, kann ich trotzdem ein Tier von Euch aufnehmen?

Ja, auch mit bereits vorhandenen Haustieren ist eine Adoption möglich. Natürlich achten wir darauf, dass die Tiere zusammenpassen und durch die Vermittlung weder bei dem bestehenden Haustier noch dem neuen Tier Stress entsteht.

Wie viel Platz braucht ein Kaninchen, um ein artgerechtes Leben führen zu können?

Viele Halter unterschätzen den Platzbedarf von Kaninchen. Auch kleine Kaninchen benötigen genauso viel Platz wie andere Rassen. Gerade kleinere Kaninchen und junge Tiere sind ausgesprochen bewegungsaktiv, d.h. die gesetzlichen Mindestmaße von 6 m² Grundfläche sollte als absolutes Mindestmaß betrachtet werden, was Tag und Nacht zur Verfügung stehen soll sowie täglicher zusätzlicher Auslauf. Bestenfalls sollte ein sicheres Gehege im Garten gestaltet werden (in Außenhaltung auf Mardersicherheit achten). Andernfalls muss in der Wohnung ausreichend Platz bereitgestellt werden. Ein handelsüblicher Käfig kann nie der Lebensraum für Kaninchen sein!

Was muss man unbedingt wissen und beachten bei der Kaninchenhaltung?

Kaninchen haben in weiten Teilen den Ruf des pflegeleichten und günstigen „Kindertieres“, dies ist aber absolut nicht der Fall! Es sind keine Kuscheltiere, sondern Fluchttiere und sollten daher nicht auf den Arm genommen werden.

Die sozialen Gruppentiere dürfen keinesfalls alleine gehalten werden. Sie brauchen mindestens einen arteigenen Partner.

Um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern, sollten zumindest die männlichen Tiere kastriert sein.

Die Reinigung des Geheges ist ein immenser Zeitaufwand, der über Jahre hinweg ständig und täglich notwendig ist.

In guter Haltung können Kaninchen zehn Jahre oder älter werden – vor der Aufnahme eines Tieres muss sichergestellt sein, dass die Haltung der Kaninchen über diesen langen Zeitraum gewährleistet ist.

Kaninchen sind dämmerungsaktiv und verursachen in Gefangenschaft Nage-, Kratz- und Klopfgeräusche – vor allem nachts und am frühen Morgen. Dieses Verhalten muss auch in der Wohnungshaltung toleriert werden.

Die handelsübliche Kaninchennahrung entspricht in der Regel nicht den Bedürfnissen der Tiere.

Die Beschaffung artgerechter und abwechslungsreicher frischer Nahrung ist zeitaufwendig und teuer.

Kaninchen sind oftmals sehr krankheitsanfällig. Nimmt ein Kaninchen über mehrere Stunden kein Futter auf, handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall! Ein Tierarzt ist sofort aufzusuchen (Kosten, auch für Impfungen)

Muss ich mein Kaninchen kastrieren?

Um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern, sollten zumindest die männlichen Tiere kastriert sein.

Wie alt werden Kaninchen?

In guter Haltung können Kaninchen zehn Jahre oder älter werden – vor der Aufnahme eines Tieres muss sichergestellt sein, dass die Haltung der Kaninchen über diesen langen Zeitraum gewährleistet ist.

Welche Voraussetzungen brauche ich, um Pflegestelle zu werden?

Um Pflegestelle zu werden, brauchen Sie Zeit, Geduld, Liebe und ein bisschen Platz. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn Sie schon Erfahrung mit der Haltung von Katzen hätten, ist aber keine Bedingung.

Anders als bei der Vermittlung dürfen Pflegekatzen in der Regel nicht raus und daher ist Ihre Wohnlage nicht wichtig.

Brauche ich ein separates Zimmer für das Pflegetier?

Nein, generell brauchen Sie kein separates Zimmer für das Pflegetier. Sollten Sie bereits andere Haustiere besitzen kann es hilfreich sein, ein separates Zimmer zu haben, bis die Tiere aneinander gewöhnt sind.

Wie viele Pflegetiere bekomme ich?

Wie viele Pflegetiere bei Ihnen einziehen ist von Mal zu Mal unterschiedlich und liegt auch an Ihnen. Je nach Kapazität können sie eine Katze, ein Pärchen, einen Wurf oder auch eine Mutter mit Kindern aufnehmen.

Ich habe Haustiere, kann ich trotzdem Pflegestelle werden?

Ja, auch bei bereits vorhandenen Haustieren ist die Aufnahme einer Pflegekatze (oder mehreren) möglich, solange genug Platz vorhanden ist. Es wäre gut, wenn Ihr Zuhause es erlaubt, die Tiere erstmal getrennt voneinander zu halten und sie dann langsam aneinander zu gewöhnen.

Verdiene ich Geld als Pflegestelle?

Nein, eine Pflegestelle zu sein ist eine ehrenamtliche Arbeit beim Tierschutzring Traunstein und wird nicht vergütet.

Wer übernimmt die Kosten für Futter, Streu, Tierarzt etc.?

Selbstverständlich übernehmen wir die Kosten, die für Pflegetiere entstehen. Hierzu zählen natürlich auch die Tierarztkosten.

Wie lange bleibt ein Pflegetier bei mir?

Wie lange ein Tier auf einer Pflegestelle bleibt, hängt von vielen Faktoren ab und ist im Vorfeld schwer abzuschätzen. Manchmal findet ein Tier schnell sein “Für-Immer-Zuhause", manchmal dauert es länger. Manche Tiere brauchen eine längere Sozialisierungsphase und Kätzchen müssen erst das richtige Alter erreichen, dass sie von ihrer Mutter getrennt werden können.

Was passiert, wenn ich in den Urlaub fahre?

Urlaube sollten rechtzeitig angekündigt werden, damit genug Zeit bleibt, für die Urlaubsdauer eine andere Pflegestelle für das Pflegetier zu finden.

Darf ich das Tier behalten?

Ein Pflegetier kann zu den vereinsüblichen Konditionen übernommen werden.

Wie wird meine Arbeit als Pflegestelle anerkannt?

Leben zu retten ist unbezahlbar.

Was ist eine Patenschaft?

Eine Patenschaft bedeutet, dass Sie eine regelmäßige Spende für ein oder mehrere Tiere leisten, um dauerhaft deren Zukunft zu sichern.  

Warum gibt es Patentiere?

Patentiere sind unvermittelbare Tiere, die niemand möchte!

Es trifft häufig Tiere die schon alt sind, eine Behinderung oder eine chronische Erkrankung haben, sehr ängstliche Tiere usw. Diese Tiere bleiben den Rest ihres Lebens bei uns, wo sie so sein dürfen wie sie sind. 

Was macht ein Pate?

Als Pate helfen Sie mit, ein unvermittelbares Tier zu finanzieren. Sie entscheiden, in welcher Höhe Sie Ihr Patentier unterstützen. Gerne können Sie das Tier nach telefonischer Vereinbarung besuchen. 

Ist eine Patenschaft eine Spende und ist sie steuerlich absetzbar?

Ja, die Tierpatenschaft gilt als Spende. Für Ihren Einsatz erhalten Sie am Jahresende eine Spendenquittung von uns, so können Sie Ihre Tierpatenschaft steuerlich geltend machen. 

Welche Voraussetzungen brauche ich um einen Hund zu adoptieren?

Sind Sie in der Lage die nächsten ca. 15 Jahre für den Hund zu sorgen?

Für uns ist wichtig, dass Sie zeitlich und finanziell in der Lage sind einen Hund zu halten.

Erlaubt Ihre Wohnsituation einen Hund?

Sind z. B. alle Familienmitglieder mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden?

Es sind viele Fragen im Vorfeld abzuklären, daher haben wir auf unserer Homepage einen

Interessentenbogen, den Sie bitte im Vorfeld ausfüllen müssen.

Kann ich den Hund nach dem ersten Besuch gleich mitnehmen?

Nein, der Hund sollte seinen neuen Halter bereits einige Male gesehen haben und auch mit

ihm z. B. spazieren gegangen sein. Es muss schon ein kleines Vertrauensverhältnis vorhanden sein, wenn der Hund in sein neues Zuhause zieht. Das erleichtert beiden Seiten den neuen Alltag.

Werden eure Hunde in ganz Deutschland vermittelt?

Nein, wir vermitteln die uns anvertrauten Tiere nur im Landkreis Traunstein und an die angrenzenden Landkreise.